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Systemintegration und -test (SITZEN) ist eine entscheidende Phase im Systems Engineering, in der Sie überprüfen, ob die Komponenten Ihres Systems wie erwartet zusammenarbeiten und die Anforderungen erfüllen. SIT kann jedoch auch herausfordernd, zeitaufwändig und riskant sein, insbesondere bei komplexen oder großen Systemen. Aus diesem Grund benötigen Sie eine bevorzugte Methode zum Testen der Systemintegration, mit der Sie Ihre SIT-Aktivitäten effektiv und effizient planen, ausführen und auswerten können. In diesem Artikel stellen wir Ihnen einige Tipps und Best Practices für die Auswahl und Anwendung einer geeigneten Methode zum Testen der Systemintegration vor, die auf den Eigenschaften, dem Umfang und den Zielen Ihres Systems basiert.
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1 Auswählen einer Teststrategie
Bevor Sie mit dem Testen Ihrer Systemintegration beginnen, müssen Sie sich für eine Teststrategie entscheiden, die den Gesamtansatz, den Umfang und das Niveau des Testens definiert. Diese Strategie sollte auf die Architektur, Funktionalität und Qualitätsattribute Ihres Systems sowie auf die Einschränkungen, Risiken und Erwartungen der Stakeholder Ihres Projekts abgestimmt sein. Zu den gängigen Strategien für die Systemintegration gehört der Big-Bang-Ansatz (Testen des gesamten Systems als Ganzes), Inkrementelles Testen (Testen des Systems in Inkrementen), Top-down (Testen von der obersten Ebene bis zu den unteren Ebenen)und Bottom-up (Testen von der unteren Ebene bis zur obersten Ebene). Jede Strategie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, wie z. B. Einfachheit, Zuverlässigkeit oder Leistung. Auf der Grundlage dieser Faktoren ist es wichtig, die richtige Strategie für Ihr Projekt zu wählen.
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2 Testziele definieren
Sobald Sie sich für eine Teststrategie entschieden haben, müssen Sie Testziele definieren, die verdeutlichen, was Sie mit Ihren Systemintegrationstests erreichen und messen möchten. Diese Ziele sollten SMART sein: klar, spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert. Darüber hinaus sollten sie den Anforderungen, dem Design und den Qualitätsmerkmalen des Systems entsprechen. Einige Beispiele für Testziele sind die Bestätigung, dass die Komponenten des Systems korrekt und konsistent miteinander und mit externen Systemen oder Schnittstellen interagieren; Überprüfung, ob die Funktionalität, Leistung, Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit des Systems den Kriterien und Standards entsprechen; Erkennen und Beheben von Mängeln, Fehlern oder Inkonsistenzen bei der Integration oder Konfiguration des Systems; und die Bewertung der Bereitschaft des Systems für die Bereitstellung, den Betrieb oder die Wartung.
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3 Entwerfen von Testfällen
Um die Testziele zu erreichen, müssen Sie Testfälle entwerfen, in denen die Eingaben, Ausgaben, Bedingungen und erwarteten Ergebnisse der einzelnen Testszenarien detailliert beschrieben werden. Die Testfälle sollten auf den Anforderungen, dem Design und den Qualitätsmerkmalen des Systems basieren und alle relevanten Aspekte der Systemintegration abdecken. Dazu gehören der Datenfluss und -austausch zwischen Komponenten oder Systemen, Schnittstellenkompatibilität und -konformität, funktionale Integration und Interoperabilität, nicht-funktionale Integration und Leistung sowie die Behandlung und Wiederherstellung von Integrationsfehlern.
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4 Ausführen von Testfällen
Nachdem Sie Ihre Testfälle entworfen haben, ist es wichtig, sie gemäß Ihrem Testplan und Zeitplan auszuführen. Die Testausführung umfasst das Einrichten der Testumgebung, das Vorbereiten der Testdaten, das Ausführen der Testfälle und das Aufzeichnen der Testergebnisse. Wann immer möglich und möglich, sollten automatisierte Tools und Skripte verwendet werden, um die Testfälle auszuführen und zu überwachen. Testprotokolle und -berichte sollten verwendet werden, um den Testfortschritt, die Ergebnisse und die Probleme zu verfolgen und zu dokumentieren. Darüber hinaus sollten Testmetriken und -indikatoren verwendet werden, um die Effektivität, Effizienz und Qualität des Tests zu messen und zu bewerten. Schließlich sollten Bewertungen und Feedback genutzt werden, um den Testprozess und die Leistung zu verbessern und zu optimieren.
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5 Analysieren von Testergebnissen
Nachdem Sie Ihre Testfälle ausgeführt haben, müssen Sie die Testergebnisse analysieren, um den Status und die Qualität der Integration Ihres Systems zu bestimmen. Bei der Testanalyse werden die tatsächlichen Ergebnisse mit den erwarteten Ergebnissen verglichen sowie Abweichungen identifiziert und klassifiziert. Darauf sollte die Priorisierung und Zuweisung der Probleme zur Korrektur, erneuten Prüfung oder Schadensbegrenzung erfolgen. Es ist auch wichtig, die Testergebnisse und -probleme zu melden und an die relevanten Stakeholder zu kommunizieren.
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6 Follow-up-Testaktivitäten
Nachdem Sie Ihre Testergebnisse analysiert haben, müssen Sie die Testaktivitäten nachverfolgen, um sicherzustellen, dass die Integration Ihres Systems vollständig, korrekt und konform ist. Dies kann das erneute Testen der Systemintegration nach dem Reparieren oder Ändern von Komponenten oder Konfigurationen, das Regressionstesten der Funktionalität und Leistung des Systems nach der Integration neuer oder geänderter Komponenten oder Systeme und das Testen der Integration des Systems mit Endbenutzern oder Kunden umfassen, um zu bestätigen, dass es deren Erwartungen und Anforderungen entspricht. Darüber hinaus sollten Sie die Testartefakte dokumentieren und archivieren, z. B. Testfälle, Ergebnisse, Berichte, Protokolle, Metriken und Probleme.
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7 Hier ist, was Sie sonst noch beachten sollten
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